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Susann Enders – Für Sie in den Landtag!

Mit drohenden Mittelkürzungen will der Bundesgesundheitsminister die Krankenhäuser dazu zwingen, mehr Personal einzustellen. Die Krankenschwester / OP-Schwester Susann Enders (FW) sieht darin einen weiteren Beweis für eine „irrsinnige Politik“ und fordert die sofortige Ablösung des fachfremden Ministers.

Berlin / Weilheim, 29. Juli  2018 – Nach Agenturberichten plant Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, über die Androhung von Mittelkürzungen die Krankenhäuser dazu zu zwingen, mehr Personal einzustellen. Dieses Vorhaben hält Susann Enders, Gesundheitsexpertin und oberbayerische Landtags-Kandidatin der Freien Wähler, für ein „unglaubliches Ablenkungsmanöver“. Susann Enders: „Zuerst werden die Grundversorger durch die nicht aufwandsentsprechende Finanzierung – siehe Krankenhausstrukturgesetz – dazu gezwungen, massiv auf Kosten der Patienten zu sparen.“ Nachdem der Personalaufwand laut Enders etwa die Hälfte der Ausgaben eines Krankenhauses ausmache, liege es nahe, Personal einzusparen, um als kleines Haus überhaupt überleben zu können. „Jetzt bekommt man noch weniger Vergütung, weil man nicht mehr genug Personal vorweisen kann.“

Susann Enders, die sich seit vielen Jahren für die Erhaltung der kleinen Krankenhäuser engagiert, fordert ein sofortiges Umsteuern der Gesundheitspolitik: „Wann hat dieser Irrsinn ein Ende?“ Die aktuelle Initiative des gelernten Bankkaufmanns und Politikwissenschaftlers Spahn zeige überdeutlich, „dass der fachfremde Berufspolitiker nicht die geringste Ahnung von seinem Job als Bundesminister“ habe, so Enders. „Nach dieser erneuten Blamage wird es höchste Zeit, eine fachlich versierte Kraft in dieses wichtige Amt zu berufen, um eine völlig verfehlte Gesundheitspolitik vom Kopf auf die Füße zu stellen.“ Notwendig sei, so Enders, gerade die kleineren Krankenhäuser auf dem Lande zu erhalten und zu fördern, da nur so eine ortsnahe hochwertige medizinische Versorgung möglich sei.

Susann Enders ist seit 2014 Mitglied des Bundesfachausschusses Gesundheit der Freien Wähler. Auf Antrag von Susann Enders haben sich die Freien Wähler Bayern die Erhaltung der kleinen Krankenhäuser und die Verbesserung der ortsnahen Gesundheitsvorsorge auf die Fahnen geschrieben. Die Freien Wähler sind vor allem in ländlichen Regionen stark, als deren Interessenvertreter sie sich sehen. Die Freien Wähler stellen seit 2008 die drittstärkste Fraktion im Bayerischen Landtag.

 

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