Weilheimer FREIE WÄHLER im Landtag
Foto v.l. Matthias Demmel – Landtagskandidat, Peter Meyer – Landtagsvizepräsident, Susann Enders – Bundestagskandidatin, Gerhard Weber – Bezirkstagskandidat
Eingeladen durch den Landtagsvizepräsidenten Herrn Peter Meyer, besuchte die Freie Wähler Bundestagskandidatin und Spitzenkandidatin fürs Oberland, Susann Enders aus Weilheim, gemeinsam mit den Mitgliedern des FW Kreisverbandes WM-SOG am 17.04.2013 den Bayerischen Landtag.
Nach der Begrüßung durch Herrn Peter Meyer bekamen die Weilheimer die Möglichkeit, die historischen Räume zu besichtigen. Die interessanten Ausführungen Meyers gespickt mit Anekdoten ermöglichten einen Einblick der besonderen Art in das Alltagsgeschehen unserer Landtags Abgeordneten.
Beim anschließenden Arbeitstreffen in der Fraktion der Freien Wähler wurde gemeinsam mit Hubert Aiwanger, und Florian Streibl über wichtige Wahlkampfthemen diskutiert.
Susann Enders unterstrich die Notwendigkeit, auf die Rechte der Familien im Beruf ein besonderes Augenmerk zu legen. „Wir müssen den Wahlkampf dazu nutzen, die Bürgerinnen und Bürger für dieses Thema zu sensibilisieren. Deutschlandweit werden die Gesetze zur Regelung familienfreundlicher Arbeitszeiten von Arbeitgebern bewusst ignoriert. Ohne Kontrollorgan und Ansprechpartner für betroffene Arbeitnehmer kommen wir hier nicht weiter.“ sagte Enders.
Ein zweiter wichtiger Punkt ist das Wasser.
Der Bezirkstagskandidat Gerhard Weber aus Wielenbach konnte mit seinen fundierten Ausführungen von der Ökologie des Wassers bis hin zur Energiegewinnung die Anwesenden davon überzeugen, dass wir auf den Schutz des Wassers als Grundelement des Lebens ganz besonderen Wert legen müssen. Dabei sollte das Hauptaugenmerk auf die Vermeidung von Verschmutzungen jeglicher Art gelegt werden. Schon heute stellen Medikamentenrückstände und nicht abbaubare Stoffe im Wasser eine immer größer werdende Bedrohung für unsere Gesundheit dar.
Der Freie Wähler Landes- und Bundesvorsitzende Hubert Aiwanger kündigte an, dass er sich persönlich im Juni speziell zur Problematik des Trinkwasserschutzes in der Landesanstalt für Umweltschutz in Wielenbach informieren wird.
S.E.